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Damen: HSG Pinnau 2 gegen BMTV 1

Tja kurzum: die HSG Pinnau 2 entscheidet das Derby gegen Barmstedt mit 11:09 für sich. Die Bezirksliga-Begegnung bei der HSG Pinnau haben wir – wenn man es genau betrachtet - unnötigerweise verloren.
Irgendwie waren die Rollen klar verteilt – aber warum? Pinnau agierte hoch motiviert und körperbetont sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Wir bemühten uns unser Deckungssystem zu stabilisieren und vor allem im Angriff dynamischer aufzutreten, aber wie man sich nach der Einleitung denken kann, waren wir keineswegs in der Lage auch nur irgendwas auf die Beine zu stellen und das Runde ins Eckige zu bekommen.

Die erste Halbzeit zeigte sich dabei noch ausgeglichen (4:4, 18. Minute / 6:6, 27. Minute) und wir gingen mit einem Tor Rückstand (7:6) in die Pause. Statt jetzt den Schalter umzulegen, damit sich nicht die gleiche Situation wie im Hinspiel ereignet, trat das Gegenteil ein.

Es zeigte sich in der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild ab wie im November und weitere Unkonzentriertheiten schlichen sich ein. Der Trainer forderte uns wiederholt auf Tempo zuspielen und den direkten sowie indirekten Tempogegenstoß einzuleiten, jedoch ohne Erfolg. Auf allen Positionen, ob von Außen oder aus dem Rückraum, kam es zu diversen Abspielfehlern und zu früh genommenen Würfen - doch das i-Tüpfelchen waren die nicht verwandelten Strafwürfe (es waren insgesamt 5 an der Zahl) - es fehlte diesmal nicht nur das Glück sondern auch das Können. Erneut mussten wir uns eingestehen, dass es besonders im Angriffsspiel bei uns haperte und wir in der Deckung insbesondere eine gegnerische Rückraumspielerin nicht in den Griff bekamen, sie erzielte 7 von 11 Toren für Pinnau und war damit Matchwinner. Somit fuhren wir alle mit hängenden Köpfen nach Hause und suchen nach Antworten auf das WARUM, um es besser zu machen, wieder Spaß zu haben und an alte Erfolge wieder anknöpfen zu können.

Jetzt gilt es dieses Spiel aus den Köpfen zu bekommen und gegen die Osdorf/Lurup am 17.03. die Saison 2011/2012 zu beenden und Wiedergutmachung zu betreiben.

verfasst von: Britt Hesebeck