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Die Erleichterung war allen Akteuren der Barmstedter zweiten Garde anzumerken. Am Ende stand ein verdienter Sieg gegen BW Schenfeld, Jedoch bleiben ein paar Fragen nach dem 27:22 in eigener Halle. Zu oft mussten sich die Barmstedter durch Einzelleistungen aus der Bredouille befreien und zu selten konnte man durch Angriffsaktionen über 3-4 Stationen Tore erzielen. Zwar hatte man den Gegner fast über die gesamten 60 Minuten im Griff und konnte alle 14 eingetragenen Spieler einsetzen, jedoch vermisste Trainer Torsten Krause in vielen Situationen die Leichtigkeit und Souveränität im Barmstedter Angriffsspiel. Deutlich verstärkt zeigte sich hingegen die Barmstedter Deckung. Hätte man sich in den letzten 4 Minuten nicht den Luxus von 4 Gegentoren gegönnt hätte man den durchaus starken Gegner unter 20 Gegentoren halten können. Es gilt in den kommenden 2 Wochen mehr Variabilität und auch Grundausdauer zu trainieren, damit man dem Gegner endlich das ersehnte Tempospiel aufzwängen kann.
Beste Spieler an dem Tag waren zweifelsohne Gunnar Scheele und Torben Bohstedt.